We proudly present: A-Wurf vom Tulbinger Feld

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist die ganze Familie samt Hunden in dem Glauben ins Bett gegangen, dass bis zum nächsten Tag sicher nichts passieren wird. Falka hat vorher zwar die halben Gartenbeete umgegraben und eine wunderschöne Sandgrube unter der Gartenhütte als Wurfplatz vorbereitet, ansonsten aber keine weiteren Anzeichen von einer unmittelbar bevorstehenden Geburt gezeigt. Um Mitternacht will sie raus, um sich zu lösen. Keine zehn Minuten später schon wieder. Dieter legt sich mit ihr ins Büro, um in der Nähe der Wurfbox zu sein, dort hat er eine bequeme Couch und Falka ein flauschiges Hundebett. 

Während Falka sich ausgiebig putzt, döst Dieter ein ... plötzlich hört er ein leises Fiepen aus der Ecke, wo Falka sich eingerollt hat. Mit der vorbereiteten Taschenlampe leuchtet er hin und sieht zwei (!) Welpen, die gerade von der Hundemutter geputzt werden. Schnell weckt er Nina, Resi und Konstantin auf, um weitere Helfer zu haben. Wir übersiedeln Falka und die zwei Babies in die Wurfbox und schon geht es weiter. Nach zwei Wehen ist der nächste Welpe geboren. Falka macht die Fruchtblasen auf, animiert die Welpen zum Atmen und nabelt sie ab. Nachdem die Kleinen ziemlich rasch hintereinander kommen, übernehmen wir Zweibeiner die Nachbetreuung. Wir rubbeln die sieben Welpen trocken, wiegen sie ab, markieren sie und kontrollieren ihre Reflexe. 

Alles in allem dauert die Geburt zwei Stunden, etwa drei Stunden nach dem letzten Welpen hat Falka wieder Wehen. Es kommt noch eine Nachgeburt, danach kann die Hundemutter endlich schlafen. Eine wunderschöne Erfahrung, die wir durch Falka sammeln dürfen und wir sind überglücklich und dankbar, dass alles so gut gegangen ist. Mehr von Falka und den "Glorreichen Sieben" bald!